Samstag, 21. September 2013

Die Insel Islay und auf in den Süden!

Ein paar Tage liegen seit dem letzten Post zurück, wieder haben wir seit dem viel gesehen und erlebt.

Wie im letzten Post kurz erwähnt landeten wir zum späten Abend per Fähre im Hafen Port Ellen auf der kleinen beschaulichen Insel Islay (ausgesprochen "Eila"). Beschaulich passt wirkliche ganz gut leben hier doch nur knapp 3000 Menschen. Den Ort in nur ein paar Minuten auch schon verlassend, fanden wir uns recht bald auf einer meilenlangen schnurgeraden Straße wieder, die mal eben die halbe Insel durchquer. Und links und rechts: nichts! 

Unsere Unterkunft hatten wir dank Navi recht bald gefunden und wurden dort sehr freundlich trotz der späten Stunde empfangen. Kurz mal dazu: Wir haben bewusst bisher keine großen Worte zu den B&B und Hostels/Hotels verloren, die bis auf wenige Ausnahmen absolut gut waren, aber hier kann man auch mal etwas weiterempfehlen. Das "Skerrol Haus" war einfach eine Spitzen-Bleibe, hier kommt man gern zurück. So ließen wir den Abend im urgemütlichen Gemeinschaftsraum beim Fußballschauen mit Bierchen und netten Unterhaltungen mit weiteren Gästen (natürlich mal wieder Deutschen) ausklingen. 

Die weiteren beiden Tage sind schnell erzählt und standen natürlich in einem ganz bestimmten Zeichen: Whisky! Dabei nahmen wir während unserer Besuche bei allen acht Brennereien unter anderem an zwei Führungen und einer Lagerhausverkostung teil. Besondern hervorzuheben ist dabei die Ardbeg-Brennerei, welche mit einem wundervollen kleinen Café aufwartet. Zwischendrin und auf dem Wege hielten wir hier und da an besonderen anderweitigen kleinen Punkten. Die beiden Tagen waren leider viel zu schnell um, wie aber bereits so oft.


Mittwoch Abend folgten wir dann noch einem Geheimtipp zweier unsere Mitbewohner, welcher wir dann auch gleich in der von ihnen empfohlenen Bar in Port Charlotte trafen. Hier wird zweimal die Woche Live Musik auf traditionelle Weise gespielt - aber nicht mit Dudelsack, wie der ein oder andere denken mag, sondern mit Akkordeon, Ukulele (o.ä.) und Co. Dass hier scheinbar dir ganze Insel da war, verwunderte letztlich keinen. Wirklich klasse!


Freitag früh ging es dann mit der Fähre zurück aufs Festland, mal wieder mit dem Gedanken: hierher kommt mal einmal wieder. Mit kleinen Zwischenhalten ging es in Folge nach Glasgow, die größte Stadt Schottlands. Ein Besuch beim hiesigen Stadion ließen wir uns natürlich nicht entgehen.


Ziel des Tages war unser Hostel Nähe Edinburgh Airport, an welchem wir kurz vor 9 Uhr am nächsten Tag nach Bristol aufbrachen. Davon und weiter dann mehr im nächsten Post.

Ein schönes Restwochenende und Grüße in die Heimat, so richtig weg wollen wir hier nicht... .







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